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Die Top Growth Hacker Europas!

Was glaubst Du wie oft ich die Geschichte wie ich selbst zum Growth Hacking gekommen bin, schon erzählt habe? 10, 20, 50, 100, 1000 oder 10.000mal?
Ehrlich gesagt, kann ich es selbst nicht wirklich gut einschätzen. Erst letztens, bei einem Coaching-Tag für Startups eines Accelerator-Programms habe ich die Geschichte allein wieder 3 mal an der Kaffeemaschine erzählt. Dabei ist die Geschichte leider relativ unspektakulär und kann man hier oder auch noch ausführlicher in meinem Buch „Growth Hacking mit Strategie“ nachlesen. Kennst Du schon? Nicht schlimm, denn gleich erzähle ich Dir ganz exklusiv von meinem ganz ganz neuen Growth Hacking Geheimnis

Statt den ganzen Text zu lesen, kannst Du Dir auch einfach das Video anschauen 😉

Was ist jetzt nochmal Growth Hacking ?

Heute, also gut 4 Jahre später, bin ich ein gutes Stück weiter. So viel weiter, dass ich auch die ursprüngliche Definition von Growth Hacking Papa Sean Ellis, der den Begriff erfunden hat, viel besser verstehe als damals im Jahr 2014.

„A Growth Hacker is a person whose true North is Growth“ – sagte Sean Ellis.

Jetzt überleg mal. Ich bin sicher, dass Dir jetzt sofort ein Kollege einfällt bei dem du dich schon häufig gefragt hast, was diese Person eigentlich gerade macht oder letzte Woche gemacht hat. Vielleicht fallen Dir sogar sofort mehrere Kollegen ein, richtig?

Okay, nächster Versuch.

Fällt Dir spontan eine Aufgabe ein, die Du in den letzen 2 Monaten erledigt hast oder vielleicht erledigen musstest, bei der Du Dich die ganze Zeit gefragt hast, welchen Einfluss das Ganze auf das Wachstum des Unternehmens haben könnte.

Übrigens gibt es diese Fragen nicht nur in den großen Unternehmen und Konzernen mit hunderten oder tausenden Mitarbeitern. Das Gleiche gilt auch für den Großteil der Startups – zumindest meiner persönlichen Erfahrung nach. Hier werden beispielsweise hunderte E-Mails rausgeschickt ohne zu messen, wie viele User dieser wirklich erreicht und was diese User wirklich mit diesen E-Mails anfangen können – geschweige denn zu wissen, wie viel Umsatz mit damit generiert wurden. Vielleicht hätte man diese Zeit in etwas ganz anderes investieren sollen? Wer weiss….

Verrückterweise gilt das alles natürlich auch für den privaten Bereich. Wenn meine Frau, kurz bevor ich anfange zu kochen, den Herd sauber schrubbt, macht das ja nicht ganz so viel Sinn, meiner Meinung nach. Aber naja, lassen wir das. Das ist eine andere Geschichte 😉

Die große Herausforderung für Startup-Gründer oder Führungskräfte in großen Unternehmen ist es, alles – wirklich alles – in die eine richtige Richtung zu lenken, und zwar in die Richtung „Growth“ bzw. „Wachstum“.

Und genau dabei hilft Growth Hacking.

Schauen wir uns die beiden Begriffe einmal genauer an:

Growth – ist das englische Wort für Wachstum, Anstieg oder Zunahme. Bezogen auf Business Modelle, ist das stetige Wachstum der Useranzahl, sowie des Umsatzes oder der Gewinnmarge gemeint.
Nichts Neues soweit, oder?

Hacking – „To hack into a system“ ist der englische Begriff für „in ein System eindringen“. Auf den ersten Blick auch nichts unglaublich Neues, oder? Aber in Kombination mit „Growth“ vielleicht doch. Wichtig ist zu verstehen, dass ein Hacker immer ein bestimmtes Ziel verfolgt und um dieses Ziel zu erreichen unzählige Ideen, Methoden und Hilfswerkzeuge an unzähligen Zielobjekten ausprobieren muss. Ein Hacker muss sich dabei nicht an vorgegebene Prozesse halten. Vielmehr muss er auch regelmäßig um die Ecke denken, um sein Ziel zu erreichen. Hier sind Erfahrung, Know-how, Ausdauer und Kreativität gefragt. Ein echter Computerhacker ist dafür ein super Beispiel, vor allem weil diese durch Rechenpower von Servern Millionen von Versuchen im Trial & Error Verfahren durchführen können. Ganz perfekt ist der Vergleich jedoch nicht, da bei einem Growth Hacker kriminelle Energie in der Regel nicht empfehlenswert ist, um die Wachstumsziele zu erreichen, zumindest nicht langfristig.

Packen wir einmal alles zusammen, dann kommen wir endlich zu meiner ganz persönlichen Definition von Growth Hacking:

“Growth Hacking ist ein ständiger Optimierungsprozess. Es geht um die perfekte Synchronisation der Umsetzungskompetenz eines Teams. Dabei werden die 4 Disziplinen Produktentwicklung, Businessmodell, Marketing sowie Geschwindigkeit in der Umsetzung berücksichtigt. Leider gibt es niemals nur den einen Growth Hack, der ein Startup oder ein Unternehmen über Nacht in den Einhorn-Himmel schießt.”

Passion never fails

Ok, soweit die Basics, die aber „leider“ immer und immer wieder hinterfragt und auch unter Experten diskutiert werden. Dies könnte auch daran liegen, dass Growth Hacking in Deutschland eben noch nicht wirklich angekommen ist. Auch „leider“ noch nicht in 2018.

Wieso ich das weiß? Ganz einfach, weil ich im Jahr 2017 ca. 900 Teilnehmer in Growth Hacking coachen durfte. Davon hatten ca. 30% den Begriff “Growth Hacking” noch nie vorher gehört. Ca. 50% kannten ihn schon und sagen es sei „kreative und kostenlose Online-Marketing Hacks aus der Startup-Welt“. Die restlichen ca. 20% wussten, dass es zusätzlich auch noch um „Tracking, Automatisierung und das richtige User Targeting“ geht.

Soweit so gut…

Letzten Sommer wurde ein Interview von mir veröffentlicht. Zu meiner Überraschung hatte der Journalist als Titel dieses Zitat gewählt: „Dieses Brennen, das kann man nicht lernen!“ Gemeint hatte ich damit, dass ein Growth Hacker eine ganz bestimmte Motivation zur ständigen Optimierung und einfach jede Menge „Bock“ von Haus aus mitbringen muss – sonst wird es mit dem Startup eher ein schneller Quickie als eine Ehe.

Es ist genau dieses Brennen, das mich persönlich jetzt schon vor über einem Jahr dazu bewegt hat, meinen wirklich mega geilen Job als CTO/CPO bei Trusted Shops nach 10 Jahren hinzuschmeißen und mit meiner Growth Hacking Academy endlich selbst durchzustarten. Meine Mission: Ich möchte möglichst viele Personen und Teams mit dem Growth Hacking Spirit infizieren, damit wir in Deutschland und Europa auch endlich gegen die Internet- und Startup Macht USA konkurrenzfähig werden. Mich wurmt das persönlich schon ziemlich. Habe keine Lust in 10 Jahren im Niemandslust zu wohnen ;-(

Rückblickend, war meine initiale Idee jeden Monat in einer anderen deutschen Stadt ein Growth Hacking Bootcamp durchzuführen sehr richtig, auch wenn für mich persönlich sehr anstrengend. Insgesamt haben wir in 11 Monaten 10 Bootcamps in den Städten Köln (3x), Düsseldorf (2x), Frankfurt, München, Berlin, Hamburg und Stuttgart erfolgreich durchgeführt. Diese Bootcamps sind für die Growth Hacking Academy alles andere als eine Cash-Cow, sondern vielmehr ein Mittel zum Zweck. Ein Werkzeug, um den Growth Hacking Spirit an möglichst viele willige Growth Hacker weitergeben zu können und natürlich gleichzeitig auch die Brand der Growth Hacking Academy aufzubauen.

Growth Hacking Bootcamp Wien
Growth Hacking Bootcamp Wien

Als ich meine Business-Ziele für 2018 festgelegt habe und ich den Post-It an die Wand klebte mit der Aufschrift „Growth Hacking speaking Gig in US“ fiel mir ziemlich schnell auf:

  1. Ich schaff das nicht allein. Ich brauche eine Community von Growth Hackern, mit der wir dann gemeinsam eine Dynamik zu dem Thema entwickeln können.
  2. Eine Community in Deutschland allein wird nicht groß und kräftig genug sein, um interessant für die USA zu werden. Das muss mindestens Europa sein.

Also plane ich dieses Jahr meine Bootcamps auch international. Kein Problem. Das 1. Growth Hacking Bootcamp in Wien im Januar war dann auch direkt komplett ausverkauft und ein Riesenerfolg. Neben den deutschen Großstädten kommen dann jetzt in 2018 auch noch Zürich, Amsterdam, Paris und noch ein weiteres internationales Bootcamp hinzu. Parallel dazu werde ich mein Buch ins Englische übersetzen lassen…

Ganz schön viel Gary Vaynerchuk Hustle, oder?

Aber weißt Du was? Ich hab es ja dann auch schnell selbst gemerkt…;-) Auch dieser ganze Hustle wird wahrscheinlich leider nicht reichen. Wir brauchen etwas geiles, großes und skalierbares, sagte der Growth Hacker in mir…

Europa wir kommen!

Und dann kam mir die Idee. Oder um ganz ehrlich zu sein, kam sie ausnahmsweise mal wieder meinem ganz persönlichen Growth Hacker Champion Neil Patel. Er veranstaltet regelmäßig Online-Summits in den USA, mit ihm selbst oder Top-Speakern, die ihre Sessions ganz einfach aus ihrem Büro, über das Web in die Welt streamen. Und die Teilnehmer können genauso einfach von zu Hause oder aus dem Büro daran teilnehmen.

Das ist cool. Das ist innovativ. Das ist skalierbar. Das passt auch zum Growth Hacker Image.

Das ist die Chance um vielleicht mit einem Schlag den Growth Hacking Spirit in den Digital Offices Europas spreaden zu können, oder? Und das Beste daran, niemand wird nachher über das Essen meckern 😉

Der Growth Europe Summit 2018

Ende 2017, in meiner Weihnachtspause, musste ich mich dann entscheiden. Denn die Zeit lief davon. Machen, oder nicht machen? Lohnt es sich? Was ist das Ziel? Brauche ich Unterstützung? Wollen die Leute an einer Online-Konferenz teilnehmen? Fragen, über Fragen…Ich holte mir ein paar Feedbacks von Kollegen ein und ich erinnere mich gut, dass außer Andreas Graap und meiner Event-Managerin Victoria niemand meinte, dass eine reine Online-Konferenz cool wäre. Alle so unglaublich ehrlich, verdammt.

Mmh, …das kratzte schon ordentlich an mir…einige Tage.

Jetzt sind wir Growth Hacker aber eben „Macher“. Wir müssen gute Ideen ausprobieren, sonst machen sie uns für immer wahnsinnig, da sie sich immer wie eine verpasste Chance anfühlen werden. Zudem bin ich halt auch nur ein sturer, dickköpfiger kölsche Jung, der weiß was er will und Bock hat etwas zu bewegen. Growth Hacking ist eben genau meins. Ich glaube ich kann mittlerweile deutlich enthusiastischer über Growth Hacking reden, als über den Erfolg oder Mißerfolg des 1. FC Köln. Als kölsche Jung muss das schon was heißen. Das „Brennen“ eben…ich bin getrieben von dem Gedanken es ausprobieren zu müssen.

Am 5. Januar startete ich dann mit meinem Projektteam bestehend aus Victoria und David das Projekt Growth Europe Summit 2018. Ich bin jetzt schon mega stolz, weil wir bislang ausschließlich nur mega gutes Feedback bekommen haben. Zur Idee, zur Website, zur Planung…und vor allem zum krassen internationalen Speaker-Lineup.

Hast Du Lust bekommen?

So, jetzt aber. Was ist der Growth Europe Summit und warum solltest genau Du teilnehmen?
Wie es sich gehört, findest Du natürlich alle Details auf unserer Website: https://www.growtheurope.com – Das ist ja klar!

Der Summit und die Kommunikation dazu werden in Englisch gehalten, denn „We want to conquer Europe“, right?

Was ist das Besondere?

Internationale Top Growth Hacker

Wir haben 25 echte Top Growth Hacker aus über 11 Ländern für Dich gewinnen können. Dabei sind echte internationale Stars der Szene, wie Karl Gillis (Belgien), Talio Wolf (Israel), Tom Bachem (Deutschland), Kevin Indig (USA), André Morys (Deutschland), Chris Out (Niederlande) oder Marcus Tober (Deutschland).
Über diesen internationalen Mix freue ich mich mega, da die meisten Online-Marketing, SEO- oder Startup-Konferenzen aus meiner Sicht meistens eher nur für eine deutsche Target Group gemacht sind. Aber wir wollen ja Europa!

100% Online

Das Event wird ausschließlich online stattfinden. Somit kannst Du an jeder einzelnen Session teilnehmen von wo Du willst – von zu Hause, aus dem Office oder aus dem Urlaub. Einfach, oder? Somit sparst Du Dir auch einen Tag Urlaub oder nervige Reisekostenabrechnungen einreichen zu müssen ;-).

Die 25 Sessions werden in einem Eventplan von Montags morgens um 10.00 Uhr bis Freitags nachmittags um 17.00 Uhr geplant sein. Diesen Eventplan entwickeln wir zur Zeit noch und werden ihn Dir natürlich immer up-to-date per E-Mail zukommen lassen.

Wann?

Vom 14.Mai bis zum 18.Mai 2018 – eine ganze Woche All-in Growth Hacking. Verpasste Sessions kannst Du Dir natürlich auch noch im Nachgang anschauen. Mehr Infos dazu kommen dann auch noch später…

Cheers,
Hendrik (Victoria und David lassen auch schön grüßen)

In diesem Artikel

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