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Philipp Westermeyer – Founder von OMR zu „Machs Besonders“

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Lieber Philipp, wann ist das eigentlich mit diesem OMR Ding losgegangen?

Philipp: Es ist tatsächlich losgegangen als Hobby. Als ich angefangen habe in der Branche zu arbeiten, wurde ich immer wieder gefragt: „Mensch, du kennst dich doch aus mit Suchmaschinen, Marketing und Display-Advertising..kannst Du mir nicht mal mit Online Marketing helfen?“

Das habe ich dann paar mal gemacht und als dann irgendwann die Nachfrage immer höher wurde, habe ich angefangen, eine Sammelsession zu machen für alle, die mich gefragt haben. Anfangs war es ein geiles 3-Tages-Seminar mit vielen Freunden und Bekannten. Danach wurde ich aber oft gefragt, ob es danach nicht weiter geht mit einem Aufbau-Kurs.

Also habe ich mir was Besonderes überlegt, einen 1-Tages-Event, wo die Seminar Teilnehmer wieder zusammenkommen konnten. Das waren halt Freunde und Bekannte, deswegen wollte ich das Event schon irgendwie cool machen – so dass ich auch selbst gern privat hingehen würde. Das lief auch super.

Die Sache nahm dann immer mehr Fahrt auf, mein Team wurde größer und vor 4-5 Jahren hab ich dann angefangen Vollzeit für OMR zu arbeiten und seitdem geht’s mit unserem Podcast, dem weiteren Aufbau der Plattform und unseren Events immer weiter. Mittlerweile sind wir 130 Leute und wachsen in die verschiedensten Bereiche ein.

Man muss auch dazu sagen, das klingt jetzt so einfach. Aber wir hatten unfassbares Glück, dass wir damals Themen getroffen haben, die sich in den letzten 10 Jahren wahnsinnig beschleunigt haben.

Auf heute geschaut, habt ihr jetzt 130 Leute im Team.
Wie ist deine Position heute? Macht jetzt jemand das Business für dich oder machst du das alles?

Philipp: Ich bin natürlich Content Creator mit dem Podcast. Das ist die eine Hälfte meines Jobs und die andere Hälfte ist, dass ich versuche die Firma zu entwickeln, indem ich mir überlege, was für Geschäftsfelder wir angehen müssen und versuche den Leuten, die es Vollzeit machen zu helfen und Tipps zu geben wie wir es besser machen.

Heißt aber, du hast schon natürlich für deine Bereiche, Geschäftsführer installiert, die auf dem Ding sitzen.

Philipp: Genau. Wir haben aktuell fünf Säulen: Den Podcast, unsere Seminare, unser neues Reviews Business, das ganze Live Event Business und den Telemichel in Hamburg. Und in der Mitte von allem ist unsere Redaktion, die für alle Bereiche arbeitet und die Marke vorantreibt.

Kurz zum Podcast: Wie kommt ihr eigentlich an diese geilen Leute und die ganzen Promis ran? Schreibt ihr die einfach an? Kommen die aus eurem Netzwerk?

Philipp: Es ist ne Mischung. Je größer das Event wurde, desto mehr hattet du auch Argumente oder auch Inbound Interesse. Wir sind aus dieser Szene heraus so groß geworden, das es auf einmal auch interessant war für Leute wie Gary V mit uns zu reden und sich das anzuhören.

Wir haben natürlich auch für amerikanische Speaker ein Honorar bezahlt, das muss man auch sagen. Viele andere haben dann auch diese Plattform erkannt und dann ergibt eins das andere. Du fängst nicht vorne sofort an mit den Top-Stars, sondern es ist ein Prozess. Irgendwann ist auch die Marke stark und größere Promis werden auf deine Brand aufmerksam…

Das ganze Interview mit Philipp (und warum Dieter Bohlen ein kleiner Growth Hack für OMR war) gibt’s im Podcast.